Spremberg Sellessen

Vertragsbeschreibung

1. Rohbau:

Gründung: Streifenfundamente und Bodenplatte aus Ortbeton
Außenwände, tragende
Innenwände, Grenzgiebel-
wände, Decken: Betonfertigteile
Treppe:    Stahlbetonfertigteil vom EG zum DG und Edelstahl-Holz-Konstruktion vom DG zum SPB.

2. Dach:

Dachform: Satteldach.
Dachkonstruktion: Holzkonstruktion Fi/Ta/Kie, Schnittkl. A/B, Gkl. II, mit Unterspannbahn.
Dachdeckung: Betondachsteine auf Lattung und Unterspannbahn.
Dachgaube: Betondachsteine auf Lattung und Unterspannbahn.
Dachentwässerung: Vorgehängte Dachrinnen und Fallrohr aus Zinkblech   
Die Anordnung der Fallrohre an der Hausreihe erfolgt durch die Festlegung des Bauträgers unter Berücksichtigung der gültigen Entwässerungsvorschriften.
Dachterrasse: Wärmedämmung mit Gefälle, Flachdachabdichtung mit Bitumenbahn, Plattenbelag
allgemeines: Das Dach erhält eine vollflächige Kiesschüttung als oberen Abschluss.


3. Innenausbau, Haus ab O.K. Bodenplatte:

Wände: Stoßfugen der Betonwände werden gespachtelt.
Nichttragende Innenwände: Gipsbauplatten, d = 8 cm.
Fenster, Fenstertüren: Kunststofffenster und -fenstertüren an allen lotrechten Bauteilen mit 3-Scheiben Isolierverglasung.
In den Dachschrägen des Dachgeschosses Holzdach-flächenfenster der Fa. VELUX oder gleichwertig.
Fenster mit massiven Brüstungen erhalten Innenfensterbänke aus Jura Marmor, ausgenommen Bad-Fenster und Fenstertüren. Außenfensterbänke aus Leichtmetall, eloxiert EV 1.
Vorgesetzte Minirollläden an allen lotrechten Fenstern und Fenstertüren. Das Giebelfenster und das Terrassenfenster im EG werden motorisch betrieben der Rest mit Gurtwicklern.
Dachflächenfenster haben keine Rollläden. Rollläden als Sonderwunsch möglich.
Aufteilung der Fensterflächen in Dreh- und Dreh-Kipp-Flügel oder feststehende Flächen nach Festlegung des Bauträgers.
Herstellungsbedingt können die Fensterlaibungen in den Betonwänden mit einer geringfügigen Schräge ausgeführt sein.
Treppengeländer/Handlauf: Treppengeländer aus einer Edelstahl-Holzkonstruktion, Holzhandläufe
Außengeländer vor Fenstern: Edelstahlkonstruktion gemäß Fassadenplanung.
Haustür: Tür aus Leichtmetall, Farbfestlegung, Glasfüllung und Stoßgriff gemäß Festlegung des Bauträgers, 3-fach Verrieglung und Sicherheitsschloss.
Innentüren: Türblatt und Türrahmen in cpl Oberfläche. Dekor nach Bemusterung. Drückergarnitur Fa. Südmetall, Typ: LISA
Wandbeläge:Decken und lotrechte Wandflächen im Erd- und Dachgeschoss sowie Spitzboden werden fugenverspachtelt, mit Raufaser (Korngröße grob oder sehr grob) tapeziert und mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen, ausgenommen Abstellraum.
Dachschrägen: Holzkonstruktion, Wärmedämmung, Gipskartonplatten fugenverspachtelt, mit Raufaser (Korngröße grob oder sehr grob) tapeziert und mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen, ausgenommen im Bereich der Heizungsanlage, wenn diese mit Gipsbauplatten ummauert ist.
Die Wandflächen im Abstell- und Heizungsraum werden fugen verspachtelt und mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen.
Keramische Wandfliesen, im Bad raumhoch, ausgenommen Dachschrägen, im WC an der Wand hinter dem Waschbecken und hinter der Toilette ca.
1,20 m hoch, in der Küche im Bereich Spüle/Herd ca. 0,60 m hoch. Es stehen mehrere Standardfliesen zur Auswahl.
Die Wandfliesen werden im Dünnbett-Verfahren verklebt.
WDVS und Außenputz: Wärmedämmverbundsystem mit FCKW-freien Hartschaum-Fassadendämmplatten und Rauputz. Die farbliche Gestaltung erfolgt gemäß Fassadenplanung nach Festlegung des Bauträgers

Böden:
Unterböden:
Wohnräume, Schlafräume,
Diele, Flur, Hausanschlussraum,
Bad, WC und Terrassengeschoß    Schwimmender Betonestrich
Bodenbeläge:
Keramische Bodenfliesen in Küche, WC, Diele und Bad. Es stehen mehrere Standardfliesen zur Auswahl.
Die Bodenfliesen werden im Dünnbett-Verfahren verklebt.
Nicht geflieste Rohbodenflächen im Erdgeschoss erhalten einen Laminatbelag der Fa. Parador oder gleichwertig, ausgenommen Abstellräume. Nicht geflieste Rohbodenflächen im Dachgeschoss und Spitzboden werden, soweit erforderlich, verspachtelt und mit Teppichboden beklebt, ausgenommen Abstellräume.
Die Rohböden im Abstell- und Heizungsräumen werden, soweit erforderlich, verspachtelt und mit einem staubbindenden Anstrich versehen.
Sockelleisten im Bereich der Bodenfliesen als Fliesensockel und im Bereich des Teppichs als Teppichsockelleisten, Farbe weiß. Im Bereich der gemäß Planung vorgesehenen Küchenmöblierung keine Sockelleiste.Die Treppe vom Erdgeschoss bis in das Dachgeschoss erhält einen Holzbelag auf Tritt- und Setzstufenflächen. Die Treppe Dachgeschoss bis in den Spitzboden erhält einen Holzbelag auf den Trittstufen.

4. Heizungs- und Sanitärinstallation:

Heizung: Gaszentralheizung mit moderner und umweltschonender Brennwerttechnik der Fa. Junkers, Typ: ZSB 14/210 solar Gaskesseltherme oder gleichwertig, aufgestellt im Spitzboden mit witterungsgeführter Regelung und Nachtabsenkung.
Leitungen liegen im Fußboden, in der Wand oder in Sockelleisten.
Fußbodenheizung mit Thermostatreglern in jedem Wohnraum ausgestattet.
Warmwasserbereitung über indirekt beheizten Standspeicher mit Solarunterstützung zur Versorgung von Küche, WC und Bad.
Sanitäre Einrichtung: Warmwasserbereitung über indirekt beheizten Standspeicher mit Solarunterstützung zur Versorgung von Küche, WC und Bad.
WC: Wandhängendes Tiefspül-WC mit Vollkunststoffsitz, Spülkasten und Toilettenpapierhalter.
Handwaschbecken, ca. 45 cm breit, mit Einhebelmischer, 2 Handtuchhaken,
Zu- und Abwasseranschluss für eine Waschmaschine.
Küche: Kalt-, Warmwasser- sowie Abwasseranschluss für die Aufstellung einer Spüle, Doppelspindelventil zum Anschluss einer Geschirrspülmaschine.
Bad: Körperform-Einbauwanne aus emailliertem Stahl oder Acryl, Größe ca. 170 x 75 cm, Einhebel-Wannenfüll- und Brause-batterie, Brausegarnitur.
Waschtisch, ca. 65 cm breit, mit Einhebelmischer, 2 Handtuchhaken,
Wandhängendes Tiefspül-WC mit Vollkunststoffsitz, Spülkasten und Toilettenpapierhalter.
Bodengleiche Dusche mit Ablaufrinne, Größe ca. 90 x 90 cm, mit Einhebelmischer und Brausegarnitur inkl. einer Duschabtrennung mit Kunstglasfüllung.
Außenzapfstelle: Kaltwasseranschluss mit Schlauchhahn an der Rückseite des Hauses. Das Strangabsperrventil und das Entleerungsventil befinden sich im Gäste-WC.

5. Elektroinstallation:

allgemeines: Zählerschrank nach Festlegung des Bauträgers oder des Versorgungsunternehmens.
Beim Zählerschrank wird eine Steckdose angebracht zur Anschlussmöglichkeit eines Antennenverstärkers.
Elektroausstattung: Schalter und Steckdosen mit Abdeckrahmen als Flächenprogramm der Fa. Presto-Vedda, Typ: Fiorena oder gleichwertig, Farbe: weiß
Bereich Hauseingang: 1 Stück Wandauslass mit innenliegendem Schalter,
Klingeldrücker neben der Haustür,
Läutewerk in der Diele.
Diele: 1 Stück Deckenauslass mit Wechselschaltung oder Tasterschaltung.
Abstellraum: 1 Stück Wandauslass mit Ausschaltung.
WC:
1 Stück Wandauslass über dem Handwaschbecken, Ausschaltung in der Diele,
1 Stück Steckdose,
1 Stück Steckdose für eine Waschmaschine
mit separatem Stromkreis,
1 Stück Steckdose für einen Kondenswäschetrockner
mit separatem Stromkreis.
Küche: 1 Stück Deckenauslass mit Ausschaltung,
1 Stück Wandauslass für Arbeitsleuchte,
1 Stück Anschluss für Elektroherd,
1 Stück Steckdose für Kühlschrank,
1 Stück Steckdose für Gefrierschrank,
1 Stück Steckdose für Geschirrspülmaschine,
3 Stück Doppelsteckdosen,
1 Stück Steckdose.
Wohnen/Essen: 1 Stück Deckenauslässe mit Ausschaltung für Wohnen,
1 Stück Deckenauslass mit Ausschaltung für Essen,
1 Stück Leerdose mit Antennenkabel,
1 Stück Leerdose mit Telefonkabel,
1 Stück Dreifachsteckdose bei der Antennenleerdose,
2 Stück Doppelsteckdosen,
1 Stück Steckdose.
Abstellraum: 1 Stück Wandauslass mit Ausschaltung,
Treppe EG - Spitzboden: Je Geschoss 1 Stück Wandauslass mit Wechselschaltung oder Kreuzschaltung.
Terrassenseiten EG: 1 Stück Wandauslass und 1 Stück Steckdose, geschaltet über einen Serienschalter von innen.
Eltern: 1 Stück Deckenauslass mit Ausschaltung,
1 Stück Leerdose mit Antennenkabel,
1 Stück Leerdose mit Telefonkabel.
1 Stück Dreifachsteckdose bei der Antennenleerdose,
3 Stück Steckdosen,
Kinderzimmer DG: 2 Stück Deckenauslass mit Ausschaltung,
1 Stück Leerdose mit Antennenkabel,
1 Stück Leerdose mit Telefonkabel.
1 Stück Doppelsteckdose bei der Antennenleerdose,
6 Stück Steckdosen,
Bad/WC im DG: 1 Stück Deckenauslass und 1 Stück Wandauslass über dem Waschtisch, geschaltet über einen Serienschalter im Flur,
1 Stück Steckdose.
Flur DG: 1 Stück Deckenauslass mit Wechselschaltung oder Kreuzschaltung.
Spitzboden: 1 Stück Deckenauslass mit Ausschaltung.
1 Stück Leerdose mit Antennenkabel,
1 Stück Leerdose mit Telefonkabel.
2 Stück Doppelsteckdose,
2 Stück Steckdosen,
Anschluss für Gaskesseltherme.

Allgemein EG - Spitzboden: Verkabelung für die Installation einer Sprechanlage verlegt, Sprechanlage als Sonderwunsch möglich.

6. Außenanlagen:

Garten: Boden eingeebnet.
Aufbereitung und Kultivierung des Bodens sowie die gärtnerische Anlage und Bepflanzung - auch des Vorgartens - ist Sache des Käufers, ebenso das Herstellen des Mülltonnenstandplatzes.
Auflagen der Behörde sind vom Käufer zu erfüllen.
Zugangswege zu den
Hauseingängen: Betonpflaster, Fa. Krautz, Typ: Neustädter Glatt, Farbe:.weiß-dunkelgrau-oker oder gleichwertig
Pkw-Stellplätze: Betonpflaster, Fa. Krautz, Typ: Via Castello Glatt, Farbe: Mischton aus .MK1 und .MK 2 oder gleichwertig, befahrbar für PKW
Sichtschutz Terrasse: als Sichtschutz zwischen den Terrassen wird eine 3 Meter lange und im Mittel 2 Meter hohe Sichtschutzwand erstellt und in der Fassadenfarbe verputzt.

7. Allgemeines:

In Bezug auf Schall- und Wärmedämmung gelten ausschließlich die DIN-Mindestwerte als zugesichert, auch wenn aus der Baubeschreibung und den Plänen höhere Werte abgeleitet werden könnten.
Abweichungen von der vorgesehenen Ausführung aufgrund behördlicher Auflagen sind ohne Zustimmung des Käufers zulässig. Eine Minderung des Kaufpreises aufgrund solcher Abweichungen wird unwiderruflich ausgeschlossen.
Abweichungen von der vorgesehenen Ausführung, die für den Käufer zumutbar sind und Abweichungen aufgrund technischer Erfordernisse oder aufgrund technischer Weiterentwicklung sind ohne Zustimmung des Käufers zulässig.
Andere Abweichungen bedürfen der vorherigen Zustimmung des Käufers.
Wird der Kaufvertrag nach Baubeginn abgeschlossen, ist in jedem Falle die vorhandene tatsächliche Bauausführung Vertragsbestandteil, auch wenn sie mit dieser Baubeschreibung nicht übereinstimmen sollte.
Zur Anwendung kommen die zum Zeitpunkt der Beantragung der Baugenehmigung bzw. der Bauanzeige gültigen Vorschriften.
Die Farbgestaltung der Häuser wird vom Bauträger festgelegt.
Die Pflege, Wartung und der Neuanstrich der Holzbauteile im Außenbereich sind ab Übergabe Sache des Käufers.
"Oder" -Positionen werden vom Bauträger entschieden.
Garagen- und Abstellplatzzuteilung nach Teilungsplan.
Farbliche Abbildungen des Katalogs, perspektivische Darstellungen und dergleichen sowie auch zeichnerische Ausdrucksmittel (Möbel, Sträucher usw.) sind nicht Bestandteil der Baubeschreibung.
Die Häuser werden besenrein übergeben.

Hoyerswerda

Mo - Do: 9.00 - 14.00 Uhr
Fr: 9.00 - 12.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung

Anne-Frank-Weg 1, 02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571 - 60 45 20
Funk: 0177 - 41 22 577
Fax: 03571 - 60 45 21
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Cottbus

Di + Do: 9.00 - 15.30
oder nach telefonischer Vereinbarung

Am Mittelgraben 4, 03042 Cottbus-Branitz
Telefon: 0355 - 75 70 100
Fax: 0355 - 75 70 105
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